Haan Bahnhof Gruiten ängstigt Nutzer

Haan · Beim Bürgerstammtisch der WLH – diesmal mit zwei Landtagskandidaten – ging es vor allem um das Sicherheitsempfinden an der Bahnstation.

 Der Bahnhof Gruiten – eigentlich kein Hotspot für Kriminalität, dennoch fühlen sich Fahrgäste dort oft nicht sicher.

Der Bahnhof Gruiten – eigentlich kein Hotspot für Kriminalität, dennoch fühlen sich Fahrgäste dort oft nicht sicher.

Foto: Christoph Wegener

Eine sogenannte 3-S-Säule könnte dazu beitragen, das Sicherheitsempfinden am Bahnhof Gruiten zu verbessern. Dies ist eine von vielen Erkenntnissen des Bürgerstammtischs, den die Wählergemeinschaft Lebenswertes Haan diesmal zum Umbau des Bahnhofs veranstaltete. Etwa 15 Teilnehmer, die ins Keglerheim Förster gekommen waren – darunter auch die Landtagskandidaten Matthias Stascheit (SPD) und Ina Besche-Krastl (Grüne) – waren sich einig: Was Kriminalität betrifft, ist die Station in Gruiten vergleichsweise sicher. Schummrige Beleuchtung, Verschmutzung und wucherndes Buschwerk etwa rund um den Park&Ride-Platz vermitteln aber ein völlig anderes Gefühl: „Ich bin schon früher, als die Regiobahn noch nicht nach Wuppertal fuhr, oft von Mettmann aus mit der Buslinie 742 nach Gruiten gekommen und am Bahnhof umgestiegen“, berichtete Besche-Krastl: „Und schon damals fand ich es dort unübersichtlich, mir war regelrecht mulmig zumute.“