Gabriel Heinzmann (Piraten): Unnötige wirtschaftliche Hürden abbauen

Kreis Mettmann. Gabriel Heinzmann tritt im Wahlkreis 38 (Ratingen, Heiligenhaus) für die Piraten an.

1. Was würden Sie als MdL tun, um den Ausbau der Regiobahn voranzutreiben?

Heinzmann (Piraten): Die Regiobahn ist eine Unternehmung, die erstrebenswert ist, um eine adäquate Anbindung an wichtige Knotenpunkte wie Wuppertal zu gewährleisten. Das Hauptaugenmerk muss auf die Finanzierung gelegt werden: Eine Privatisierung oder das Heranziehen von Investoren könnte das Projekt weiter fördern oder sogar attraktiver machen.

2. Sind Sie dafür, das Tourismuskonzept des Kreises Mettmann mit Fördermitteln des Landes zu unterstützen?

Heinzmann: Meines Erachtens sollte das Tourismuskonzept gefördert werden, doch fraglich ist, ob dies angesichts des prekären Haushaltes des Landes NRW angemessen ist. Die hervorragende Lage macht Mettmann attraktiv, ein Erholungsstandort zu werden oder weiter dahingehend kultiviert zu werden. Allerdings kann das Konzept nur gefördert werden, wenn es sich auf Dauer selber trägt und keine Unsummen investiert werden müssen.

3. Was wollen Sie tun, um die wirtschaftliche Bedeutung des Kreises in NRW zu stärken?

Heinzmann: Der Kreis Mettmann liegt zentral zwischen den großen Städten, daher sollte man sich auf den Ausbau der Verkehrsknotenpunkte konzentrieren. Dazu gehört auch eine Reform von unnötigen Hürden, wie Gewerbesteuern oder Zwangsmitgliedschaften in Industrie- und Handelsverbänden.

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