Stadt rät zur Vorsicht Auf dem Friedhof Kreuzstraße verschwindet Grabschmuck

Erkrath. · Die Stadt rät, wertvollen Grabschmuck zu sichern und Beobachtungen zu melden. Am Montag beginnen Sanierungsarbeiten.

 Vom Friedhof verschwinden Grabschmuck und Blumen.

Vom Friedhof verschwinden Grabschmuck und Blumen.

Foto: dpa-tmn/Jens Schierenbeck

(arue) Auf dem Friedhof Kreuzstraße in Alt-Erkrath haben Betroffene in den vergangenen Tagen vermehrt Diebstähle von Grab- und Blumenschmuck sowie frisch gesetzter Pflanzen gemeldet. Betroffen hiervon ist insbesondere der neue Teil des Friedhofs jenseits des Römerwegs in Richtung Taubenstraße.

Wertvoller Grabschmuck
sollte gesichert werden

Das teilt die Stadtverwaltung mit. Die Friedhofsverwaltung bittet daher alle Bürger, wertvollen Grab- und Blumenschmuck zu sichern und Beobachtungen den zuständigen Friedhofsgärtnern oder der Verwaltung zu melden. Auch auf den umliegenden Friedhöfen im Stadtgebiet sei „besondere Vorsicht geboten“, warnt die Stadtverwaltung. Darüber hinaus macht sie darauf aufmerksam, dass die nötigen Sanierungsarbeiten auf dem alten Teil des Friedhofes an der Kreuzstraße aufgrund der hohen Auslastung des beauftragten Unternehmens erst am 22. Juni beginnen.

Sie sollten bereits im Mai erfolgen. Die Arbeiten zwischen den Feldern 1 bis 17 sowie im nördlichen Eingangsbereich dauern zirka zwei Monate und enden damit voraussichtlich im August. Dabei werden unter anderem die Hauptwegeverbindungen sowie weitere Nebenwege aufgearbeitet, um die Versickerung des Regenwassers zu verbessern.

In den genannten Bereichen kann es zu Lärm, Behinderungen auf den Gehwegen und zeitweisen Sperrungen kommen. Angesetzte Bestattungen finden in diesem Zeitraum wie geplant statt. Allerdings wird der größte Teil des Parkplatzes vor dem Eingang des Friedhofes gesperrt, da die Fläche für den An- und Abtransport der Schüttgüter benötigt wird.

Parkplätze stehen
ausreichend zur Verfügung

Als Ersatz stehen ausreichende Stellplätze auf dem Parkplatz hinter dem Feuerwehrgerätehaus bereit. Zehn weitere öffentliche Stellplätze sind nach Angaben der Stadt auf dem Gelände vor der Firma Grundfos vorhanden. Die Friedhofsverwaltung bittet Angehörige, Trauergäste und Friedhofsgäste, diese Möglichkeiten zu ­nutzen.

(arue)
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