Ronja und ihre Räuberbande erobern Grundschule Millrath

Schüler proben eine Woche lang mit Kölner Spielecircus.

Ronja und ihre Räuberbande erobern Grundschule Millrath
Foto: bes

Die Gemeinschaftsgrundschule Millrath verwandelt sich von heute bis Samstag, 14. März, in einen Räuberwald mit Mattisburg. Zusammen mit dem Kölner Spielecircus, Lehrern und Eltern erarbeiten die gut 200 Grundschüler die Geschichte um Ronja, Birk, Mattis und jeder Menge anderer Räuber. Eine Woche lang übernehmen dann Räuber, Wilddruiden, Graugnome und andere dunkle Gestalten das Kommando in der Schule.

Nach einem Einführungsnachmittag für Lehrer und Eltern tauchen die Kinder an den Projekttagen in die Räubergeschichte ein. Sie lernen die Umsetzung unterschiedlicher Szenen der Geschichte kennen, proben waghalsige Akrobatik, kühne Balancierkunststücke, raue Gesänge, Tänze und wilde Räuberkämpfe. Bei der Generalprobe setzen sich die erarbeiteten Puzzlestücke der Geschichte zusammen.

Zum Abschluss der Projektwoche bringen die kleinen Schauspieler ihre Räubergeschichte auf die Bühne der Stadthalle. Der Kölner Spielecircus entwickelt seit mehr als 30 Jahren kultur- und zirkuspädagogische Veranstaltungs- und Projektkonzepte.

Beim Projekt „Ronja Räubertochter“ verbinden sich Elemente aus Tanz, Zirkus und Theater mit einem Klassiker der Kinderliteratur von Astrid Lindgren. Die Kinder erleben die Geschichte und deren Umsetzung hautnah. Jedes Kind steht dabei im Mittelpunkt und ist Teil eines großen gemeinsamen Ganzen.

So können sich die eigenen Grenzen spielerisch erweitern und Eigenständigkeit, Kreativität und Ausdrucksmöglichkeiten gefördert werden.

Der Förderverein der Schule ELUK hat sich bereiterklärt, für die Projektwoche und der Aufführung in der Stadthalle eine großzügige Spende zur Verfügung zu stellen. Während der Projektwoche haben sich Eltern sogar freigenommen, um bei der Erarbeitung des Theaterstücks durchgängig mitzuwirken.

Die beiden Abschlussveranstaltungen sind am Samstag, 14. März, von 14.30 bis 15.30 Uhr und von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Stadthalle an der Neanderstraße 58. Red

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