Keine einheitliche Regelung an Schulen

Einige bleiben bis zum Ferienbeginn geschlossen, an anderen wird unterrichtet.

Erkrath. Unterschiedlicher könnte die Situation an den Erkrather Schulen aktuell nicht sein. Während das Gymnasium am Neandertal und die Realschule in Alt-Erkrath keinerlei Probleme wegen des Schnees melden, haben sich andere Schulen entschlossen, Unterricht ausfallen zu lassen.

Wie berichtet, sind dies die Bavierschule, die Grundschule Sandheide und die Sechseckschule in Trills. „Davon ist der offene Ganztag in der Sandheide allerdings nicht betroffen“, sagt Schulamtsleiter Ulrich Schwab-Bachmann. „Das Gebäude für die Ganztagsbetreuung wurde ja neu errichtet. Dessen Dach hat eine andere Traglast als der Altbau.“

Nachdem bis gestern an der Albert-Schweitzer-Schule nur die Aula gesperrt war, bleibt ab heute das komplette Gebäude geschlossen. „Dazu hat sich am Montag der Schulleiter entschlossen“, sagt Schwab-Bachmann. Denn die Schulleitungen könnten vor Ort entscheiden, ihre Schulen zu schließen, wenn zum Beispiel die Rettungswege nicht frei sind.

Am Schulzentrum Hochdahl herrscht auch heute noch ungewohnte Stille — das soll sich aber morgen wieder ändern, wenn Gymnasium und Realschule zum letzten Tag vor den Ferien noch einmal zum Unterricht bitten.

Auch die Grundschulen Millrath und Willbeck dürfen heute ebenso wieder betreten werden, wie die Regenbogenschule in Unterfeldhaus und Kempen. Dort bleibt der Pavillon der OGS allerdings weiterhin geschlossen. Und an der Friedrich-Fröbel-Schule ist es weiterhin die Mensa, die nicht betreten werden darf.

Erscheint Eltern der Schulweg für ihre Kinder als zu gefährlich, dürfen diese zu Hause bleiben.

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