(K)eine Posse

Das private Bauschuttlager des Heinrich Meyer ist eine Kuriosität: Wegen „Liquiditätsengpässen“ 30 bis 40 Sattelschlepper à 25 Tonnen auf dem eigenen Grundstück zu lagern, grenzt ans Groteske.

Weniger unterhaltsam ist die Tatsache, dass über Jahre hinaus eine duldsame Übereinkunft bestanden habe, von der viele in Erkrath nicht nur gewusst, sondern auch profitiert haben. Nun erstickt ein Rechtsgutachten die geweckte Hoffnung Heinrich Meyers im Keim — und macht ihn zur tragischen Figur dieser Posse.

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