Sicherheit in Erkrath Info-Mobil der Polizei macht Halt

Erkrath · (Red) Er tourt schon seit einiger Zeit durch das Kreisgebiet und ist in dieser Woche in Erkrath unterwegs: der „Streifenwagen“ der Kreispolizeibehörde Mettmann. Bei dem Auto – ein ausrangierter VW-T5-Streifenwagen der Polizei NRW versehen mit einem neuen Design – handelt es sich um ein Info-Mobil des Bezirks- und Schwerpunktdienstes.

Der „Streifenwagen“ der Kreispolizeibehörde ist ein Hingucker.

Der „Streifenwagen“ der Kreispolizeibehörde ist ein Hingucker.

Foto: Polizei

Ziel des „Streifenwagens“ ist es, ein niederschwelliges Gesprächsangebot für Bürgerinnen und Bürger im ganzen Kreisgebiet zu schaffen. Denn die Beamtinnen und Beamten, die mit dem „Streifenwagen“ unterwegs sind, wollen mit den Bürgerinnen und Bürgern dort ins Gespräch kommen, wo sie sich im alltäglichen Leben aufhalten, erklärt ein Behördensprecher.

Bürger können sich über Betrugsmaschen aufklären lassen

Wie die Polizei weiter mitteilt, ist der Wagen am Montag, 16. Januar, in der Zeit zwischen 13 und 15 Uhr an der Hildener Straße (Höhe des Johanniter-Altenheims) anzutreffen. Am Dienstag, 17. Januar, macht der „Streifenwagen“ zwischen 10 und 12 Uhr am Neuenhausplatz Halt. Und am Donnerstag, 19. Januar, ist er von 10 bis 12 Uhr während des Wochenmarkts auf dem Hochdahler Markt präsent. An dem Streifenwagen können Bürgerinnen und Bürger die örtlichen Bezirksdienstbeamten treffen und sich insbesondere zum Thema „Bleiben Sie wachsam – die neuen Betrugsmaschen“ beraten lassen.

Betrüger lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen, um an Geld und Wertsachen anderer heranzukommen. Zuletzt wurden am Donnerstag zwei Frauen im Kreis Mettmann durch eine falsche WhatsApp-Nachricht um eine vierstellige Summe betrogen. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche, bei der die Täter über den Messenger-Dienst WhatsApp Nachrichten auf Handys schicken, sich als Verwandter ausgeben, Notfälle vortäuschen und dadurch online oder in der Bank vor Ort Überweisungen erwirken. Im genannten Fall sicherte die 61-Jährige die Übernahme der Zahlung hilfsbereit zu und überwies den insgesamt vierstelligen Betrag an das genannte Konto.

Über dieses wichtige Thema hinaus stehen die Beamtinnen und Beamten des Streifenwagens aber auch für alle anderen Fragen rund um die Sicherheit zur Verfügung.

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