Feuerwehr rettet Menschen aus brennendem Haus

Hochdahl. Ein nächtlicher Wohnungsbrand hat am Sonntag die Erkrather Feuerwehr in Atem gehalten. Das Feuer war gegen 4.45 Uhr in einer Souterrain-Wohnung an der Heinrich-Heine-Straße in Hochdahl ausgebrochen und hatte schnell das gesamte Treppenhaus verraucht.

Aus dem Souterrain drang dichter Rauch ins Freie.

Aus dem Souterrain drang dichter Rauch ins Freie.

Foto: Feuerwehr Erkrath

Während sich die Bewohner der Souterrain-Wohnung und ein Ehepaar, das im Erdgeschoss wohnt, selbst ins Freie retten konnten, mussten die Einsatzkräfte zwei Personen aus dem ersten Obergeschoss über eine Leiter in Sicherheit bringen.

Bei neun Menschen bestand der Verdacht auf eine Rauchvergiftung, drei von ihnen mussten nach der Untersuchung durch eine Notärztin in Krankenhäuser gebracht werden. Die Rauchentwicklung war so stark, dass vier Trupps unter Atemschutz zur Bekämpfung des Brandes eingesetzt wurden. Während der Löscharbeiten wurde auch ein Kaninchen aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss gerettet.

Nachdem das Feuer gelöscht und das Treppenhaus umfangreich belüftet worden war, konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Brandwohnung ist zur Zeit nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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