Die Feuerwehr Erkrath war jetzt die erste Wehr im Kreis Mettmann, die ihre Pforten für alle Feuerwehrangehörige des Kreisfeuerwehrverbandes Mettmann geöffnet hat. Im Rahmen des Technik-Tages wurde umfassend die Hauptamtliche Wache und der Rettungsdienst sowie deren Organisation mit Dienstplan, Funktionsbesetzung, Sachgebiete und Tagesablauf dargestellt. Die Organisation der Freiwilligen Feuerwehr mit ihren drei Löschzügen und deren Einbindung in die Alarm- und Ausrückeordnung sowie die Jugendfeuerwehr nahm ebenfalls einen großen Raum ein.

Da die Feuerwehr Erkrath, neben den anderen kreisangehörigen Feuerwehren, auch in bestehende Kreiskonzepte mit eingebunden ist, wurde hier der Behandlungsplatz aufgebaut. Das ABC-Konzept (Einsätze mit gefährlichen Stoffen und Gütern) mit dem Abrollbehälter Gefahrgut sowie die Abrollbehälter Atemschutz und Sonderlöschmittel wurden ebenfalls präsentiert.

Jedem Löschzug der Feuerwehr Erkrath wurde für diesen Technik-Tag eine feste Aufgabe zugeteilt. Der Löschzug Alt-Erkrath übernahm die Verpflegung, der Löschzug Millrath war für die Präsentation der Abrollbehälter für die Unterstützung der Kreiskonzepte verantwortlich und der Löschzug Trills stellte das Löschfahrezug Katastrophenschutz vor. Die Kameraden der hauptamtlichen Wache präsentierten ihren Fuhrpark sowie den Rettungsdienst. Im Rahmen des Technik-Tages wurde Hauptbrandmeister Guido Söhnchen (Trills) das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr durch die stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Lahnstein verliehen. Andy Kisser, Zugführer des Löschzug Trills, wurde zum Brandoberinspektor befördert. Red