Erkrath : Jung und Alt planen „FFF“-Aktionen für die Stadt
Erkrath. Erkrather Gruppe von „Fridays for Future“ lud zur ersten Vollversammlung ein. Zuspruch übertraf Erwartungen.
Der Raum für die erste Vollversammlung des Erkrather Ablegers von „Fridays for Future“ (FFF) war definitiv zu klein für die rund 30 Interessierten. Sprecherin Rahel Bott und ihre Mitstreiter vom Organisationsteam waren erfreut und auch überrascht, dass neben Besuchern ihrer Altersgruppe auch einige gekommen waren, die eher zu den inzwischen deutschlandweit präsenten „Parents for Future“ zählen würden, wenn nicht zu „Grandparents for Future“.
Nachdem die Leitungsgruppe berichtet hatte, welche Aktivitäten die Ortsgruppe seit der Gründung Mitte letzten Jahres unternommen hat, ging es um Ideen für das laufende Jahr. Und die ließen nicht lange auf sich warten. Aus zahlreichen Redebeiträge und Vorschlägen, paritätisch von Jung und Alt vorgebracht, war zunächst eine Übereinstimmung mit den grundsätzlichen Ziele der „Fridays for Future“ festzustellen. Darüber hinaus kristallisierten sich folgende Aktionen heraus: Eine Beteiligung am stadtweiten „Dreck-weg-Tag“ ist in der Planung.
Ortsgruppe will sich am „Wassertag“ beteiligen
Sicher ist, dass die Ortsgruppe mit einem Stand und Aktionen an dem im Naturschutzzentrum Bruchhausen geplanten „Wassertag“ am 22. März teilnehmen wird. Zur nächsten, deutschlandweiten „Fridays for Future“-Demo wird man in jedem Fall zusammen zur Großkundgebung nach Düsseldorf gefahren, es soll aber davor auch eine Aktion in Erkrath stattfinden. Details dazu sind in der Planung.