Strom abstellen in Erkrath „Earth Hour“ soll ein Zeichen setzen

Erkrath · (Red) Die Stadt und die Stadtwerke Erkrath folgen in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligen sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde. Mit der „Earth Hour“ fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und die Natur.

 Bekannte Gebäude, wie hier zum Beispiel der Kölner Dom, liegen bei der „Earth Hour“ eine Stunde im Dunkeln.

Bekannte Gebäude, wie hier zum Beispiel der Kölner Dom, liegen bei der „Earth Hour“ eine Stunde im Dunkeln.

Foto: dpa/Roberto Pfeil

Sie schalten dafür am Samstag, 25. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.

In Erkrath wird zur „Earth Hour“ die Beleuchtung am Rathaus der Stadt Erkrath sowie die Beleuchtung am und im Verwaltungsgebäude und im Wasserwerk der Stadtwerke Erkrath ausgeschaltet. Auch die blau-weiße Beleuchtung an der Brücke über der L403 bleibt für eine Stunde aus. Bürgermeister Christoph Schultz und Gregor Jeken, Geschäftsführer der Stadtwerke Erkrath, rufen die Bürgerinnen und Bürger von Erkrath auf, ebenfalls mitzumachen: „Nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignissen, einer Energiekrise und sich ändernden politischen Prioritäten ist die ‚Earth Hour‘ 2023 ein wichtiger Moment, um unsere Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen.“ Mit dem symbolischen Lichtausschalten können am 25. März auch alle Erkrather ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Der WWF lädt alle ein, mitzumachen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden.

Die „Earth Hour“ findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet.

Die Stadtwerke Erkrath verfolgen die Klimaschutzziele schon seit Jahren. Das Unternehmen versorgt seine Kunden ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien.

Die Straßenbeleuchtung Erkraths wird mit energiesparender LED-Technik betrieben. Der Ausbau von Photovoltaikanlagen steht auf der Agenda und das Neanderbad verfügt über eine CO2-neutrale Energieversorgung.

Außerdem stellen die Stadtwerke aktuell 13 E-Ladesäulen im Stadtgebiet zur Verfügung.

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