Erkrath Brandserie: Wieder ein Containerbrand und verdächtige Personen

Mettmann. Am späten Montagabend, gegen 21.50 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Erkrath zur Gretenberger Straße im Ortsteil Hochdahl gerufen. Dort brannte im gemauerten Unterstand für Abfallcontainer des Mehrfamilienhauses Nr. 3 ein Abfallcontainer für Plastik- bzw. Verpackungsmüll.

Die Überreste des total zerstörten Containers

Die Überreste des total zerstörten Containers

Foto: Polizei Kreis Mettmann

Trotz schnellen Eingreifens der Erkrather Feuerwehr wurde dieser Container total zerstört, ein baugleicher, 1.000-Liter fassender Rollcontainer wurde erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Gesamtsachschaden an den beiden Containern und am Unterstand beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 1.000,- Euro.

Die Überreste des total zerstörten Containers

Die Überreste des total zerstörten Containers

Foto: Polizei Kreis Mettmann

Im Zuge erster polizeilicher Ermittlungen fanden sich Zeugen, welche zum Zeitpunkt der Brandentstehung und -entdeckung zwei bislang noch unbekannte männliche Jugendliche vom Tatort flüchten sahen, die dunkle Jacken trugen und Kapuzen über die Köpfe gezogen hatten. Obwohl sofortige polizeiliche Fahndungsmaßnahmen keinen schnellen Erfolg zeigten, sind die gewonnenen Hinweise zum Aussehen und zur Fluchtrichtung ein weiteres Mosaikteil im "Ermittlungspuzzle" der Kriminalpolizei zur Identifizierung der asozialen und unverantwortlichen Brandleger.

Maßnahmen zur Spurensicherung wurden an allen Tatorten der Serie durchgeführt, Strafverfahren zu jedem Einzelfall eingeleitet. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu diesen Straftaten und zur Ermittlung der Brandleger, gehen unvermindert intensiv weiter. Sachdienliche Hinweise dazu, wie auch zeitnahe aktuelle Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen an Containerstellplätzen in Hochdahl, nehmen die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, wie auch der Polizeinotruf 110, weiterhin jederzeit entgegen.

Erkrath: Brandserie: Wieder ein Containerbrand und verdächtige Personen
Foto: Polizei Kreis Mettmann
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