Erkrath : Schnelles Internet für die Gymnasien
Erkrath. Das Projekt Lichtwelle soll Erkraths Schulen Stück für Stück an die Spitze der Medientauglichkeit rücken.
Nun wurde auch das zweite Erkrather Gymnasium vom Projekt „Lichtwelle“ erfasst. Die Stadtwerke verlegten Glasfaserkabel und eröffneten den Schulen am 1. April die neue Dimension der Internetgeschwindigkeit. „Es war uns wichtig, beide Gymnasien in kürzester Zeit fit zu machen“, betont Michael Küpping, Vertriebsleiter der Stadtwerke Erkrath, „und das ganz ohne Fördermittel.“ Denn diese zu beantragen, hätte bis zu drei Jahre dauern können.
Bisher wurden vor allem die Gewerbegebiete angeschlossen
Mit dem Projekt „Lichtwelle“ soll Erkrath an die Spitze der Medientauglichkeit rücken. „Ziel ist es, innerhalb der nächsten fünf Jahre den Bedarf an Glasfaser und Bandbreite zu vorsorgen“, erklärt Küpping. Bisher wurden vor allem die Gewerbegebiete angeschlossen, um die Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten. Nun sind die Gymnasien ebenfalls mit Glasfaserkabeln ausgestattet. Als nächstes folgen weitere Schulen und öffentliche Einrichtungen und natürlich soll auch die Bevölkerung nach und nach von der neuen Technik profitieren.
„Glasfaser ist die Technik der Zukunft“, ist sich Küpping sicher. Den Stadtwerken ist es wichtig, die Vernetzung möglichst sicher zu gestalten. So wird jeder Kunde sein eigenes Kabel erhalten. Außerdem werden Glasfaserleitungen von der Einspeisungsstation bis ins jeweilige Haus gelegt. So kann kein Datenvolumen durch Anschlusskabel aus Kupfer verloren gehen.