Noch ein Führerschein

Jetzt hat W.Zettis Freund Peter einen Führerschein erworben, den er hoffentlich selbst nie benötigen wird. Weil der Fußbruch seiner Frau einen Rollstuhl nötig machte, musste ein solcher fahrbarer Untersatz leihweise her.

Die Papiere, die im Sanitätshaus dafür ausgestellt wurden, ähnelten dem Verträgen eines Autoverleihers. Nur, dass es statt des Kennzeichens eine Fahrgestellnummer am Rolli gab. Und dann ging es erst richtig los. „Ich muss Sie in alle Funktionen einweisen und Sie bitten, mir die Handgriffe nachzumachen.“ Freund Peter weiß jetzt nicht nur, wie man den Rollstuhl zusammenklappt und wie die Räder von der Achse genommen werden. Nein, er hat auch gelernt, rückwärts zu fahren und am Berg anzurollen.

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