Hund, komm sitz!

Die Stadt und die Hunde, heißt ein Roman des peruanischen Schriftstellers Mario Vargas Llosa. Der Titel fällt W.Zetti stets ein, wenn er die Heerscharen des „besten Freundes des Menschen“ in Krefeld auf Gassi sieht.

Hunde, die ihr Frauchen zerren; Hunde, die vom Herrchen über die Straße geschleift werden. Mit Interesse hat W.Zetti die Empfehlung der Kreisjäger-Sprecherin gelesen, die da sprach: Nicht erst „Sitz“ befehlen und dann „Komm“ rufen. Schön und gut. Aber wie soll das funktionieren in einer Gegend, in der die Menschen jeden zweiten Satz mit „Ja, ne“ beginnen? Ist doch klar, dass Hund ganz wirr wird. Darauf ein klares: „Komm sitz“.

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