Voith Paper: 210 Stellen fallen weg

Krefeld. Nach intensiven Verhandlungen haben Vertreter des Gesamtbetriebsrates und der Arbeitgeberseite jetzt einen Interessenausgleich für die deutschen Standorte von Voith Paper unterschrieben, also auch für Krefeld.

Der Interessenausgleich, so Sprecher Markus Woehl, legt neben den Sozialplänen fest, wie der im September angekündigte Stellenabbau an den betroffenen Standorten Krefeld, Heidenheim (Hauptsitz), Neuwied und Ravensburg umgesetzt wird.

Der Interessenausgleich besagt für die deutschen Standorte: In Krefeld werden 210 Stellen, in Ravensburg 28 und in Neuwied sieben Stellen wegfallen. In Heidenheim bleibt es bei dem bereits angekündigten Abbau von 241 Stellen.

Nach wie vor, so das Unternehmen, sei es erklärtes Ziel, alle Abbaumaßnahmen so sozialverträglich wie möglich zu gestalten und betriebsbedingte Kündigungen so weit wie möglich zu begrenzen. Bis Ende des laufenden Geschäftsjahres (30. September 2014) soll der Stellenabbau weitestgehend abgeschlossen sein. Voith Paper hatte im September die Restrukturierungsmaßnahmen und den Beginn von Verhandlungen angekündigt. kage

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