Resolution für Arbeitsplätze bei Nirosta

Krefeld. Die SPD-Fraktion macht sich für den Erhalt von Arbeitsplätzen bei Outokumpu Nirosta in Krefeld stark. Deshalb hat sie für die Ratssitzung am 4. Juli eine Resolution vorbereitet und beantragt, dass der Rat dieser zustimmen soll, sagt Fraktionschef Ulrich Hahnen.

Im Antrag wird Outokumpu aufgefordert, die im Tarifvertrag vereinbarte Standortsicherung für den Produktionsstandort Krefeld uneingeschränkt mindestens bis Ende 2015 einzuhalten. Sitz und Verwaltung der Nirosta GmbH sollen, wie vereinbart, unverändert in Krefeld verbleiben, das betreffe vor allem das Rechnungswesen.

Outokumpu wird ausdrücklich aufgefordert, den industriellen Arbeitsplätzen bei Nirosta eine sichere Zukunftsperspektive zu geben. Des Weiteren wird daran erinnert, dass das finnische Unternehmen mit dem Tarifvertrag umfangreiche Investitionen zugesagt hat. Diese seien endlich umzusetzen.

Für die CDU-Fraktion schließt sich der stellvertretende Vorsitzende Philibert Reuters der Unterstützung der Belegschaft durch die Initiative „Zukunft durch Industrie Krefeld“ ausdrücklich an. Er fordert von Outokumpu „Ehrlichkeit, Offenheit und die Einhaltung von Zusagen“. Die Belegschaft sorge sich, ob gemachte Zusagen auch wirklich umgesetzt würden. kage

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