Hafen: FDP will Südanbindung nicht aufgeben

Partei stärkt Industrievereinigung den Rücken.

Krefeld. Die FDP-Stadtratsfraktion unterstützt das Anliegen der Industrievereinigung Uerdingen, im neuen Flächennutzungsplan eine Südanbindung für den Krefelder Rheinhafen auszuweisen.

„Nachdem sich die Hoffnung nicht erfüllt hat, zusammen mit der Stadt Meerbusch den Rheinhafen im Süden und gleichzeitig ein neues Gewerbegebiet in Meerbusch an die A 57 anzuschließen, hat sich die Sachlage gravierend verändert“, erklärt Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann. Man müsse deshalb über eine Lösung auf dem Krefelder Stadtgebiet neu nachdenken, da eine Erschließung des Hafens von Norden völlig unzureichend sei. Da der Hafen als Industriegebiet eine überregionale Bedeutung habe, hoffe die FDP auf die Unterstützung der Bezirksregierung in Düsseldorf.

Die Liberalen wollen erreichen, dass im neuen Flächennutzungsplan und im Regionalplan eine Südanbindung des Hafens an die A57 als Option erhalten bleibt.

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