Freitag: Große Protestkundgebung gegen Stellenabbau

Krefeld. Die Beschäftigten mehrerer Krefelder Unternehmen sind von einem massiven Stellenabbau bedroht. Unter dem Motto „Krefelder Aufschrei — es ist 5 vor 12“ soll dagegen am Freitag vor dem Rathaus protestiert werden.

Zur Begrüßung wird der Krefelder DGB-Chef Ralf Köpke sprechen. Bei Voith Paper sind 233 von 420 Arbeitsplätzen bedroht. Noch schlimmer könnte es Outokumpu Nirosta treffen. Sollte das finnische Edelstahlunternehmen die bestehenden Tarifverträge brechen, stehen mehrere hundert Arbeitsplätze auf dem Spiel. Von Stellenabbau im großen Stil ist auch im Uerdinger Siemens-Werk und bei Toshiba-Tec die Rede. Insgesamt sind etwa 1000 Krefelder Industriearbeitsplätze in Gefahr.

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