Krefeld : Evonik: Für die Zukunft der Chemie
Oberbürgermeister Meyer lobt bei seinem Besuch die Arbeit von Evonik. Das Unternehmen macht sich vor allem für den Nachwuchs stark.
Krefeld. „Ich wollte mich über eines der wichtigsten Unternehmen in Krefeld informieren und herausfinden, wo wir unterstützend tätig werden können“, sagt Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer bei seinem Besuch bei Evonik. „Evonik ist ein starker Partner für die Ausbildung, und die Standortvermarktung ist in beiderseitigem Interesse“, fügt Eckart Preen, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, hinzu. Begrüßt wurden die Gäste von Evonik-Standortleiterin Kerstin Oberhaus. Weitere Teilnehmer waren Vertreter der Unternehmen Solenis, Deb-Stoko und Bozzetto, die ebenfalls auf dem Werksgelände ansässig sind.
Gemeinsam mit ihren Kollegen stellte Kerstin Oberhaus den Standort vor und berichtete über aktuelle Entwicklungen. Dazu gehört auch die Öffnung für chemienahe kleine und mittelständische Unternehmen. Vom Verband der Chemischen Industrie (VCI) in Nordrhein-Westfalen ist der Krefelder Standort der Evonik Industries AG 2014 für seine gemeinsamen Projekte mit der Nachbarschaft mit dem Responsible-Care-Award ausgezeichnet worden. Dazu gehören der Ehrenpreis für langjähriges ehrenamtliches Engagement und der Evonik-Adler-Cup — einem Mini-Handballturnier mit rund 200 Grundschülern aus benachbarten Grundschulen.
Jährlich beginnen bei Evonik rund 500 junge Menschen ihre Ausbildung. Die Ausbildung spielt am Standort Krefeld traditionell eine große Rolle. Insgesamt werden derzeit rund 50 Nachwuchskräfte in chemisch-technischen und kaufmännischen Berufen ausgebildet. Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn am 1. September 2018 können online ab 1. Juni 2017 eingereicht werden.