Deutsche-Bank-Stiftung für den Niederrhein

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2009 mit zahlreichen Beratungen für die Kunden.

Krefeld. Die Deutsche Bank will sich künftig auch vor Ort stärker sozial engagieren und plant ihre erste regionale Stiftung am Niederrhein. Sie soll sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter offen sein und sowohl Zustiftungen als auch Spenden annehmen, die für soziale Zwecke in der Region eingesetzt werden.

Dies berichtete Stefanie Hebeling, Leiterin der Region Niederrhein, bei der Bilanzpressekonferenz. Trotz des schwierigen Jahres 2009 ist man bei der Deutschen Bank in der Region Niederrhein sehr zufrieden. Die 483 Mitarbeiter betreuen 255000 private wie geschäftliche Kunden und ein Geschäftsvolumen von 5,7 Milliarden Euro. Das ist eine Steigerung um 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Hebeling und ihre Vorstandskollegen Andreas Gröver und Christian Bock haben sowohl bei den Privat- als auch bei den Geschäftskunden ein verstärktes Bedürfnis nach Transparenz, Sicherheit und Beratung festgestellt. Mit klaren Informationen und sicheren Produkten sei man diesen Bedürfnissen entgegen gekommen.

Wichtige Themen sind Altersvorsorge, Absicherung zum Beispiel auch von Krediten und - angesichts der niedrigen Zinsen - die Baufinanzierung. Hebeling: "Wir haben uns an diesem Markt etabliert und über 5000 Wohnträume finanziert."

Bei den Firmenkunden wurde trotz der Krise die Kreditvergabe gesteigert. 940 Millionen Euro gewährte die Bank am Niederhein. Gröver bezeichnete "Kreditklemme" als Unwort: "Keine vernünftige Firma mit einem vernünftigen Projekt wird abgewiesen."

Für die Deutsche Bank sei der Mittelstand von zentraler Bedeutung. Dem trage man unter anderem mit dem neuen "Mittelstandsfonds Deutschland" Rechnung.

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