Wirtshauskost statt Koreanisches Geht das neue Konzept im Winkmannshof in Krefeld-Linn auf? Das sagen die Inhaber

Krefeld · Der Winkmannshof im Schatten der Burg in Linn in Krefeld hat sein Konzept geändert. Geht das auf? Unsere Autorin hat mit den Inhabern gesprochen.

 Im Jahr 1783 wurde der Winkmannshof in Linn erbaut. Das Traditionshaus setzt nun wieder auf kulinarische Klassiker.

Im Jahr 1783 wurde der Winkmannshof in Linn erbaut. Das Traditionshaus setzt nun wieder auf kulinarische Klassiker.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die Inhaber des Winkmannshofes in Linn, das Frankfurter Mediziner-Ehepaar Michael Frenken und seine Frau Eun Young Cho, haben sich den Wünschen der Gäste angepasst. Im historischen Haus an der Albert-Steeger-Straße wird nun „ganz solide deutsche Wirtshauskost angeboten“, wie Michael Frenken sagt. Die koreanischen Gerichte, mit denen das Paar in anderen Städten erfolgreich ist, schienen den Linnern nicht zu schmecken. Koreanisches Barbecue und Korean Fine Dining sind im Winkmannshof Geschichte. Frenken: „Das hat zu wenige Leute begeistert. Wir haben die Karte umgestellt und das Personal auch. Wir suchen noch Mitarbeiter“, sagt er.