Verkehr Wie Krefeld das Wildparken an der Rheinstraße unterbinden will

Krefeld · Tausende „Knöllchen“ haben nichts gebracht. Nun sollen an der Rheinstraße in Krefeld andere Maßnahmen ergriffen werden.

 Das Wildparken auf der Rheinstraße soll nach Willen der Stadt ein Ende haben.

Das Wildparken auf der Rheinstraße soll nach Willen der Stadt ein Ende haben.

Foto: Dirk Jochmann/Dirk Jochmann (DJ)

Die Stadt reagiert auf die Beschwerden von Krefeldern in der Bezirksvertretung Mitte und im Rat zum Wildparken auf der Rheinstraße. Mehrere Autos stehen quer geparkt auf dem Bürgersteig der Rheinstraße. Zwischen der Königstraße und dem Ostwall ist das inzwischen zu einem fast alltäglichen Ärgernis geworden. Damit soll jetzt Schluss sein. Die Stadt will das Wildparken verhindern.

Nachdem die täglichen Kontrollen durch Politessen und das Schreiben von „Knöllchen“ – im Jahr 2018 wurden auf der gesamten Rheinstraße 6000 Verwarngelder verhängt – ohne Erfolg blieben, wird die Stadt nun mit baulichen Maßnahmen Tatsachen schaffen: Im Bereich der Rheinstraße zum Ostwall soll mit Straßenmöblierung (Verweilinseln, Außengastronomie, Fahrradständer und ergänzend Poller) das Wildparken in den für die Fußgänger vorgesehenen Bereichen dauerhaft unterbunden werden.

Davon verspricht sich die Stadt auch eine deutliche optische Aufwertung und eine erhöhte Aufenthaltsqualität. Weil die Gelder für die Maßnahme im Haushalt zusätzlich bereitgestellt werden, steht ein Umsetzungstermin noch nicht fest. Die Verwaltung arbeite aber nach eigenen Aussagen intensiv daran, die Arbeiten so schnell wie möglich ausführen zu lassen.

(yb)
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