„Neue Zielgruppen eröffnen“ Wie die evangelische Kirche in Krefeld mehr Menschen erreichen will

Interview | Krefeld · Mit neuen Programmpunkten will ein Trio auch solche Menschen in Krefeld erreichen, die sonst eher nicht auf die Kirche zugehen.

 Pfarrer Marc-Albrecht Harms an seinem neuen Arbeitsplatz, der Friedenskirche am Luisenplatz.

Pfarrer Marc-Albrecht Harms an seinem neuen Arbeitsplatz, der Friedenskirche am Luisenplatz.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die evangelische Kirche stellt sich in Krefelds City neu auf, will neue Wege beschreiten. Dafür stehen drei Pfarrer. Nach Gerhard Herbrecht an der Alten Kirche und Cityseelsorger Falk Schöller hat sich jetzt Marc-Albrecht Harms, auch Vorsitzender des Gemeindeverbandes, dazu gesellt. Er kommt von der Markuskirche in Fischeln, somit von der Gemeinde Krefeld-Süd, an der er seit 2009 wirkte. Nun hat er seinen Tätigkeitsbereich an die Friedenskirche mit ihrem prominenten Standort am Luisenplatz verlegt. Das verspricht mehr Arbeit für ihn als bisher. Zusätzlich haben die drei Pastoren gemeinsam viel vor. Die WZ warf mit Pfarrer Harms einen Blick in die Zukunft.