Klimaschutz Wie Covestro bis 2035 klimaneutral werden will

Krefeld · Der Chemiekonzern hat einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, der auf mehr Energieeffizienz zielt. Auch in Uerdingen soll dies umgesetzt werden.

Die Chlorelektrolyse-Anlage von Covestro in Leverkusen verbraucht so viel Strom wie Düsseldorf.

Die Chlorelektrolyse-Anlage von Covestro in Leverkusen verbraucht so viel Strom wie Düsseldorf.

Foto: Covestro/Michael Rennertz /territory

Mit einem großen Maßnahmenpaket will der Chemiekonzern Covestro an seinen drei NRW-Standorten bis 2035 klimaneutral werden. Den Produktionsstätten in Krefeld-Uerdingen, Dormagen und Leverkusen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, sind sie doch für ein Drittel der globalen Wertschöpfung des Unternehmens und gleichzeitig der Treibhausgas-Emissionen des Konzerns verantwortlich. Der jetzt vorgestellte Aktionsplan für die rheinischen Standorte unterstreiche die ambitionierte Zielsetzung, heißt es vom Werkstoffhersteller, dessen Produkte in einer Vielzahl von Gegenständen des täglichen Gebrauchs zu finden sind.