Kommentar Weitsicht zahlt sich aus

War die Entscheidung richtig, sich 2011 gegen ein großes einzelnes Einkaufszentrum nördlich der St.-Anton-Straße auszusprechen? Eindeutig Ja. Damals folgte der Rat der Empfehlung des Einzelhandelsgutachten von Junker & Kruse und sprach sich für Vielfalt innerhalb der vier Wälle statt für die Monostruktur eines geschlossenen Einkaufszentrums aus.

Vier Jahre sind inzwischen vergangen. Jahre, in denen viele Krefelder den Glauben an die Zukunft Krefelds als attraktive Einkaufsstadt fast verloren haben. Doch statt zurückzublicken und dem Ostwall als erste Adresse für feine Geschäfte hinterher zu trauern und über Handy-Läden zu klagen, sollte der Blick der Krefelder offen sein für das, was rund um die Hochstraße entstanden ist. Ein lebendiges, reizvolles Zentrum mit zahlreichen Geschäften und Cafés, die für die verschiedenen Geschmäcker und finanziellen Möglichkeiten alle etwas zu bieten haben. Investoren haben das längst erkannt. Das Horten-Haus ist revitalisiert, als nächstes folgt Sinn-Leffers, fehlt nur noch P&C.

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