Adventszeit Weihnachtsmarkt in Krefeld soll trotz Corona stattfinden

Krefeld · Lichtblick in der dunklen Jahreszeit: Trotz Corona soll der Weihnachtsmarkt „Made in Krefeld“ rund um die Dionysiuskirche erstrahlen. Dafür hat die Stadt ein Hygienekonzept entwickelt - unter anderem gilt Maskenpflicht.

 Der Weihnachtsmarkt „Made in Krefeld“ soll stattfinden - die Stadt will durch ein Hygienekonzept vor Corona-Ansteckung schützen.

Der Weihnachtsmarkt „Made in Krefeld“ soll stattfinden - die Stadt will durch ein Hygienekonzept vor Corona-Ansteckung schützen.

Foto: Lothar Strücken

Besinnliches Ambiente mit Aufenthaltsqualität soll der Weihnachtsmarkt „Made in Krefeld“ vom 19. November bis 23. Dezember bieten. Dabei soll ein Hygienekonzept der Stadt Gesundheit von Besuchern und Schaustellern schützen. Außerdem soll der Markt, wie bereits zuvor angedacht, mehr Raum einnehmen.

Die Stadt will Handel, Kultur und Gastronomie in Krefeld durch den Weihnachtsmarkt stärken - sowie die Gemeinschaft. „Gerade in der Zeit der Pandemie sind die Möglichkeiten stark begrenzt, im sozialen Miteinander seine Freizeit zusammen zu verbringen. Hier kann der Weihnachtsmarkt ein Ort sein, an dem Krefelderinnen und Krefelder kontrolliert unter freiem Himmel zusammenkommen können“, sagt Claire Neidhardt, Leiterin des Stadtmarketings.

Zudem sei es ihr wichtig, der lokalen Kreativ-und Schaustellerbranche sowie den Veranstaltern, die unter der Corona-Pandemie leiden, eine Plattform zu bieten, wirtschaftlich tätig zu sein. Auch der Platz an der Alten Kirche sollen Schausteller dieses Jahr stimmungsvoll weihnachtlich bespielen.

An der Dionysiuskirche wird der Markt in zwei Bereiche aufgeteilt, die jeweils aus einem Areal für regionale Waren und einem Standort für Gastronomen bestehen. Die beiden Bereiche sind unabhängig voneinander zugänglich.

Auf dem gesamten Marktgelände soll es Einbahnstraßenregelungen und eine allgemeine Maskenpflicht geben und für die Gastronomie eine Reservierungsmöglichkeit. Auf dem gesamten Markt sollen die Besucher gezählt werden. Und Interessierte dann online erfahren können, wie viele Besucher aktuell vor Ort sind.

Das gesamte Verfahren befindet sich in der finalen Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und steht noch unter dem Vorbehalt der weiteren Entwicklung der Pandemie. Nach jetzigem Stand können bis zu 18 Artikelhütten und sechs Gastronomiehütten platziert werden. Hinzu kommen überdachte Aufenthaltsbereiche und ein Angebot für die lokalen Kulturschaffenden sowie ein Areal für Kinder.

Das Konzept der Stadt sieht vor, dass sich bis zu 650 Personen verteilt auf die einzelnen Bereiche gleichzeitig auf dem Markt aufhalten können.

Sowohl für die Gastronomie als auch für das kulturelle Angebot können sich Interessierte ab sofort bewerben. Gastronomen können ab Montag, 12. Oktober, die Rahmenbedingungen zur Teilnahme per E-Mail an [email protected] anfordern und dann bis Freitag, 23.Oktober, ihre Bewerbung einreichen.

Um Kulturschaffenden eine Auftrittsmöglichkeit zu bieten, wird es auf dem Markt ein Zelt mit einem kleinen Bühnenpodest geben, welches mittwochs und sonntags für ein Kulturprogramm zur Verfügung steht. Bis Sonntag, 25.Oktober, können sich Kreative und Künstler per E-Mail an [email protected] bewerben. Red

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