Ermittlungen Vermisste aus Gelsenkirchen: Gibt es einen Verdächtigen aus Krefeld?

Krefeld · Laut einem Bericht soll es im Fall einer vermissten Frau aus Gelsenkirchen einen Tatverdächtigen aus Krefeld geben. Nun hat sich die Staatsanwaltschaft dazu geäußert.

 Ermittler durchsuchten Entsorgungsbetriebe in Krefeld. (Archiv)

Ermittler durchsuchten Entsorgungsbetriebe in Krefeld. (Archiv)

Foto: Samla

Die 35-jährige Anna S. aus Gelsenkirchen wird seit Juni vermisst. Laut einem Bericht des Express soll es einen 46-jährigen Tatverdächtigen aus Krefeld geben. Die für den Fall zuständige Staatsanwaltschaft in Essen hat auf Anfrage unserer Redaktion die Angaben weder dementiert noch bestätigt. Es werde dazu keine Stellungnahme geben.

Die Vermisste hatte „örtliche Bezugspunkte“ nach Krefeld, hieß es im Juli in einer Mitteilung der Polizei. Laut den Angaben kann nicht mehr ausgeschlossen werden, dass die Frau Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist.

Anfang August wurden zwei Entsorgungsbetriebe in Krefeld nach Beweismitteln durchsucht. Diese Maßnahmen haben laut Staatsanwaltschaft zu keinen neuen Hinweisen geführt.

(pasch)
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