Verkehrsverein: Neue Projekte und innovative Konzepte

Der neue Vorsitzende des Verkehrsvereins, Christian Schmidt, verspricht Kontinuität und Weiterentwicklung.

Krefeld. Zum Abschied gab es weiße Orchideen. Nach zwölf Jahren als Vorsitzende des Krefelder Verkehrsvereins trat Erika Jochum-Fischer ab — und wurde zur Ehrenvorsitzenden gekürt (die WZ berichtete).

Rund hundert der 190 Mitglieder trafen sich im Glasfoyer des Theaters zur Jahreshauptversammlung des 1853 gegründeten Vereins, der sich in vielfältiger Weise um das Ansehen der Stadt kümmert. Jochum-Fischer wünschte dem Verein zum Abschied „junge Köpfe, neue Ideen und eine Strategie für die Zukunft des Vereins“.

Als ihr Nachfolger wurde der Rechtsanwalt Christian Schmidt, bislang stellvertretender Vorsitzender, bestimmt. Er versprach „Kontinuität und Weiterentwicklung, die für neue Akzente sorgen wird“. Er kündigte an, dass sich der neue Vorstand in nächster Zeit mit der Entwicklung neuer Projekte und innovater Konzepte befassen werde. Diese sollen einen Beitrag zur positiven Darstellung und Wahrnehmung der Stadt leisten.

Dem gebürtigen Hamburger, der mit Frau und drei Kindern in Verberg lebt, wurde mit Markus Tölke ein neuer Stellvertreter zur Seite gestellt. Schmidt konnte zudem mit Bettina Weitzel, Jessica Oehmke und Peer Kesper drei neue Vorstandsmitglieder begrüßen. Bei allen Wahlen zum Vorstand herrschte Einstimmigkeit. Dem Verein, der in seiner Gründerzeit noch für die Verschönerung der Stadt eintrat, gehören Unternehmer, Firmen, Privatleute, Bürgervereine, Initiativen, Politiker und die verschiedensten Institutionen der Stadt an. Der Verkehrsverein verleiht seit 1964 jährlich den Titel „Humorvollster Bürokrat“.

Seit 2003 lädt der Verein im Zweijahresrhythmus zum „Picknick im Park“. In diesem Jahr soll dies am 31. Juli in den Gärten von Haus Lange und Haus Esters auf der Wilhelmshofallee geschehen. Die geführten und beliebten sieben Stadtrundgänge wird der Verkehrsverein auch in diesem Jahr wieder von April bis September anbieten. Fortgesetzt werden soll auch die Reihe „Krefeld im Gespräch“ in passendem Ambiente.

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