Verkehr Popup-Radweg führt zu Rückstau

Krefeld · Nach dem Testlauf im Juni und einer Verkehrsschau erhält die Sankt-Anton-Straße in der kommenden Woche den ersten Krefelder Pop-Up-Radweg. Hinter dem Begriff verbirgt sich die Idee, bisherige Autofahrspuren temporär ausschließlich dem Fahrradverkehr zur Verfügung zu stellen.

 Die Strecke des Radwegs wird zwei Meter breit sein und mit einer gelben Fahrbahnmarkierung vom Autoverkehr getrennt.

Die Strecke des Radwegs wird zwei Meter breit sein und mit einer gelben Fahrbahnmarkierung vom Autoverkehr getrennt.

Foto: Lothar Strücken

Wie von der Stadt angekündigt, ist es bei der Einrichtung des Pop-Up-Radweges auf der St.-Anton-Straße zu Rückstaus gekommen. Nach dem Testlauf im Juni und einer Verkehrsschau wird dieser nach einem Ratsbeschluss nun für erstmal sechs Wochen eingerichtet. Danach werden die hierbei gemachten Erfahrungen mit allen Beteiligten ausgetauscht. Durch den Radweg gibt es einige begleitende Maßnahmen: Es wird vom Westwall kommend ein Linksabbiegeverbot in die Einbahnstraße Klosterstraße geben. Der Taxistand vor C&A wird in die Königstraße verlegt. Aus Cracau kommend wird vor der Ampel am Ostwall eine separate Linksabbiegespur eingerichtet. Die Taxi- und Busparkbucht am Seidenweberhaus entfällt ebenso wie die Kurzparkplätze vor dem Rathaus. Diese Flächen können als Fahrradabstellflächen genutzt werden. Die Rechtsabbiegespur zur Tiefgarage am Seidenweberhaus wird gesperrt. Das Rechtseinbiegen in die Klosterstraße und Sackgasse Winkelstraße bleibt erlaubt, ebenso wie die Ausfahrtmöglichkeit aus der Lutherischen Kirchstraße. Red

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