Kontrollen Polizei zieht Bilanz zum „Carfreitag“ in Krefeld

Krefeld · Anlässlich des „Carfreitags“ war die Polizei mit verstärkten Kräften in Krefeld unterwegs. Neben übermütigen Tunern wurden auch viele Raser erwischt.

 Eine Polizistin kontrolliert die Reifen bei einem getunten Auto.

Eine Polizistin kontrolliert die Reifen bei einem getunten Auto.

Foto: dpa/Caroline Seidel

Wegen des „Carfreitags“ hat die Krefelder Polizei besonders starke Kontrolle im Stadtgebiet durchgeführt. Der Sondereinsatz lief von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr wie die Polizei berichtet.

Insgesamt wurden in dem Zeitraum 35 getunte Fahrzeuge überprüft. Zehn davon wurde auf Grund technischer Veränderungen aus dem Verkehr gezogen. Die Fahrer durften nicht weiterfahren. Gegen acht Tuning-Fans wurde Anzeigen geschrieben, weitere Fünf kamen mit einem Verwarngeld davon.

Neben den Fahrzeugkontrollen wurden auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Insgesamt waren am Karfreitag laut Polizei 184 Personen zu schnell unterwegs. Trauriger Höhepunkt hierbei war ein Motorradfahrer der mit 126 Kilometer pro Stunde statt der erlaubten 70 km/h auf der Venloer Straße unterwegs war. Ihn erwartet nun ein hohes Bußgeld sowie zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot. Die restlichen Raser kamen mit Ordnungswidrigkeitsanzeige und in 165 Fällen mit einem Verwarngeld davon.

>>>Hier lesen Sie, wie die Lage am „Car-Freitag“ in NRW war.

(red)
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