Trainingseinheit für das Gedächtnis im Zoo

Das Angebot im Zoo soll helfen, Körper und Geist aktiv zu halten.

Krefeld. Jeder kennt das Problem: Ein Wort liegt auf der Zunge, aber es fällt einem einfach nicht ein. Kleinste Übungen verbessern bereits die Leistungsfähigkeit des Gehirns, damit so etwas die Ausnahme bleibt. Jeden zweiten Sonntag im Monat finden Trainingseinheiten im Zoo statt.

„Bei einem 90-minütigen Rundgang werden Körper, Seele und Geist angeregt“, sagt Viktoria Quecke, Leiterin des Projekts und Mitglied im Bundesverband für Gedächtnistraining. „Hierbei werden alle Sinne mit einbezogen, so dass die Durchblutung des Gehirns verbessert wird.“ Die vielfältigen Übungen sollen alle Teilnehmer erreichen und optimale Lernbedingungen ermöglichen.

„Das Gehirn muss gefordert werden, denn nur so wird der Intelligenzquotient gesteigert“, sagt Lieselotte Angerhausen, Mitarbeiterin des Projekts und ebenfalls Mitglied des Bundesverbandes Gedächtnistraining. In einer Übung soll assoziiert werden, wofür Affen einen Schwanz brauchen. Bei einer weiteren Aufgabe werden Sätze vorgelesen, die Anfangsbuchstaben der einzelnen Wörter ergeben einen Tiernamen. So wird im Zoo durch Kommunikation an der Formulierungsfähigkeit, der Denkflexibilität und dem logischen Denken gearbeitet.

„Wichtig ist, dass auch Bewegung zur Konzentrationsfähigkeit beiträgt. Mit unserem bewegten Gedächtnistraining kann jeder seine Konzentration, Merkfähigkeit und Wortfindung üben“, so Angerhausen. Aus diesem Grund sind in den Kurs Bewegungselemente integriert, die die Fantasie und Kreativität anregen.

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