Tierquäler: Polizei schweigt eisern

Krefeld. Zur Person des seit Montag in Untersuchungshaft sitzenden mutmaßlichen Tierquälers schweigt die Polizei nach wie vor eisern. Selbst am Dienstag war nicht klar, wann in dieser Woche weitere Ermittlungsresultate bekannt gegeben werden.

Noch liegen nicht alle Untersuchungsergebnisse aus dem Landeskriminalamt vor. Der verdächtige Mann hat die ihm zur Last gelegten Taten bislang bestritten. Gerüchte, nach denen es sich bei dem Verdächtigen um einen 35-Jährigen handelt, dementierte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Auf das Konto des selbsternannten „Tierquälers“ - so das Bekennerschreiben, das am Mitmachbauernhof Mallewupp abgegeben wurde - sollen fünf Taten gehen: das Köpfen des Schafbocks „Piet“ in der Nacht zum 24. Mai, eine Woche später die Verletzung von zwei Pferden in einem Stall am Luiter Weg, wiederum eine Woche später die Enthauptung eines Ponys ebenfalls auf der Weide am Luiter Weg und schließlich die Messserattacke auf das Pony Amy in Moers-Kapellen. al

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