Theater: Die Umwandlung zur GmbH kann beginnen

Das Kuratorium beschließt, eine gGmbH zu gründen.

Mönchengladbach/Krefeld. Ohne Gegenstimmen, bei Enthaltung der Krefelder SPD und der Krefelder Grünen, hat am Mittwoch das Theaterkuratorium beschlossen, dass die Verwaltungen die Rechtsformänderung in eine gGmbH "unverzüglich vorbereiten" sollen, wie es in der Beschlussvorlage heißt.

Die gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung war von der Firma Actori empfohlen worden, die die Wirtschaftlichkeit des Theaters unter die Lupe genommen hatte. Bisher läuft die gemeinsame Tochter der beiden Städte als Gesellschaft bürgerlichen Rechts.

Die Übertragung der spielfertigen Häuser ans Theater samt einer finanziellen Ausstattung, die für den Unterhalt ausreicht war einstimmig ohne Enthaltungen. Ebenso der Vorbehalt der Beschlüsse der Räte beider Städte, dass erst eine verbindliche Auskunft der Finanzverwaltung vorliegen muss, bevor die Verträge unterzeichnet werden können.

Weiterer Punkt auf der Tagesordnung: Der Haushalt 2009/2010, der in vier Wochen abgeschlossen werden kann. Geschäftsführer Reinhard Zeileis berichtete, dass das Theater mit den Ausgaben im Plan geblieben sei, dass jedoch die Einnahmen hinter den Erwartungen zurückblieben. "Nicht in Krefeld, aber in Mönchengladbach, mit der Ausweichspielstätte". Gladbach werde in entsprechender Höhe nachschießen müssen.

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