SWK haben keine Angst vor erstarkter Konkurrenz

Krefeld. Keine Angst vor den fusionierten Stadtwerken von Mönchengladbach (NVV) und Viersen (Niederrheinwerke) hat man bei den Städtischen Werken Krefeld (SWK): „Wir fühlen uns deutlich stärker“, sagt SWK-Vorstand Carsten Liedtke selbstbewusst.Viele Dinge, die die Nachbarn jetzt anstoßen, seien in Krefeld schon auf einem guten Weg.

„So haben wir bereits 40.000 Stromkunden außerhalb der Stadt: Ein Erfolgsmodell für die Zukunft.“

Die SWK hätten auch nach der gescheiterten Fusion mit Neuss ein respektables Wachstum hinbekommen. Liedtke nennt den Netzbetrieb in Wachtendonk, den Busbetrieb in Bocholt und den Aufkauf von Firmen aus dem Entsorgungsbereich. „In diesen Feldern gibt es noch Spielräume“, ist Liedtke sich sicher. Man sei im Konzessionswettbewerb in Gesprächen mit Kommunen am nördlichen Niederrhein, im Kreis Mettmann und im Kreis Neuss.

„Das bedeutet aber umgekehrt nicht, dass wir nicht weiter offen sind, für Zusammenschlüsse in der Region“, betont der SWK-Vorstand: „Wir stehen auch für eine große Lösung mit Mönchengladbach und Viersen bereit. Aber die Notwendigkeit ist derzeit bei uns nicht da.“

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