Stadtwerke Krefeld : SWK modernisieren Gebäude für 20,5 Millionen
Krefeld Klimatisierung, mehr Fläche und besserer Brandschutz sind das Ziel. Baubeginn ist 2019.
Der neungeschossige Turm der Stadtwerke Krefeld ist von St.Tönis und Kempen aus kommend schon von weitem zu sehen. Seit bald 40 Jahren ist er das markante Aushängeschild der Konzernzentrale. Doch nicht erst dieser Supersommer mit seinen Hitzerekorden hat die Nachteile der in den 1970er Jahren gebauten Immobilie im Inneren aufgezeigt. Auch der Brandschutz, die digitale Ausstattung und die Arbeitsfläche entsprechen laut SWK-Vorstand längst nicht mehr den heutigen Standards eines Verwaltungsgebäudes. Für mehr als 20 Millionen Euro wird deshalb ab kommenden Frühjahr der Büroturm an der St.-Töniser-Straße und sein Nebengebäude saniert. Die Fassade wird nicht verändert
„Unser Verwaltungsgebäude wurde Ende der 70er-Jahre gebaut; und nach 40 Jahren besteht einfach ein großer Sanierungsbedarf“, sagt SWK-Vorstand Kerstin Abraham. Beispielsweise werden rund 800 Fenster ausgetauscht und der Brandschutz wird verbessert . „Außerdem sind die Büros heute nicht klimatisiert, zukünftig werden wir mittels Fernwärme über eine Absorpionskältemaschine die Räume kühlen können“, erklärt Abraham.
Sanierungsarbeiten werden von außen nicht zu sehen sein
Die altersbedingte Sanierung des Verwaltungsgebäudes wird allein 17 Millionen Euro kosten Weitere 3,5 Millionen fließen in den Ausbau einer ehemaligen Entsorgungshalle, die für den Bedarf der SWK-Tochter Netzgesellschaft Niederrhein (NGN) mit Büroflächen ausgestattet, Standort der Netzleitwarte und eines neuen Rechenzentrums werden wird. Von außen werden die Sanierungsarbeiten nicht zu sehen sein. Sie werden laut Kerstin Abrahams ausschließlich im Inneren erfolgen. Dazu soll etagenweise vorgegangen werden.