Stadtwaldwiese: Spiel ohne Ranzen mit Basteln und Tanzen

Ab Samstag, 28. Juni, verwandelt sich die Stadtwaldwiese in ein riesiges Spielgelände.

Krefeld. Die Kinder werden es nicht leicht haben, wenn am Samstag zum 33.Mal das Spiel ohne Ranzen beginnt: Denn die Angebote des Sommerspielplatzes auf der Stadtwaldwiese sind sehr vielfältig - da wird es schwer, sich zu entscheiden.

Das Gute: Sie haben neun Tage Zeit (vom 28. Juni bis 6. Juli), alles auszuprobieren. Das Programm der ehrenamtlich vom Arbeitskreis Krefelder Frauen (AKF) auf die Beine gestellten Aktion richtet sich an Zwei- bis Zwölfjährige. Es gibt viele Sport-, Spiel- und Bastelangebote, eine Hüpfburg und die Nostalgie-Eisenbahn "Santa Fé Express".

Und traditionsgemäß werden Redaktionsmitglieder der Westdeutschen Zeitung täglich mit Kindern die Wiesenzeitung erstellen.

Die Spielaktion Mobifant baut ein Handwerker- und Gauklerdorf auf, mit Dorfbrunnen, Spielewagen und Menschen-Riesenkicker. Auf einem Holzspielplatz kann man sich eine eigene Bude bauen. Und für die ganz Kleinen gibt es ein abgetrenntes Areal zum Spielen.

Anmeldungen sind nicht erforderlich - mit Ausnahme der Angebote, die außerhalb der Stadtwaldwiese stattfinden: Segeln, Floßbau, Schwimmen, Tanzmariechen-Training, Windradbau, Tennis und Zoobesuch.

Natürlich gibt es auch Sportangebote, darunter Klassiker wie Torwandschießen und Basketball, aber auch Kistenklettern und die Abnahme des Sportabzeichens. "Darüber hinaus bieten wir auch wieder eine kostenlose Verpflegung für den ganzen Tag an", kündigt die Vorsitzende des Arbeitskreis Krefelder Frauen, Annemarie Schraps, an.

Rund 60 Organisationen machen beim Spiel ohne Ranzen mit. "Ohne finanzielle Unterstützung für Zeltmieten, Verpflegung der Helfer und Druck der Programme gäbe es den Sommerspielplatz nicht", sagt Schraps und hofft auf großzügige Spenden und darauf, "dass auch das Wetter mitspielt".

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