Bewegungspark im Stadtwald Bockumer können kopfstehen

Der neue Bewegungspark im Stadtwald ist eröffnet. Mit Hilfe von Spenden wurden die Geräte aufgebaut. Es gibt drei Belastungsstufen für Sportler.

Bewegungspark im Stadtwald: Bockumer können kopfstehen
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Auf den ersten Blick wirkt der gerade eröffnete Bewegungspark wie ein Spielplatz, und das ist er auch — nur für Erwachsene. „Wir wollten eine Premiumanlage schaffen, und das ist uns auch gelungen“, sagt Dirk Wellen freudig.

Zusammen mit Personaltrainer Jörg Bednarzyk hatte Wellen die Idee zum Bewegungspark. Und so haben die beiden in den vergangenen Monaten versucht, mehr Leute für ihre Idee zu begeistern und sie umzusetzen.

„Eigentlich ging doch alles sehr schnell“, so Wellen, der mit Geld aus der Gerd-Wellen-Sportstiftung den Löwenanteil am Projekt stemmte. „Wir holten noch die Abteilung Sport und Umwelt der Sparkassenstiftung und den Chemiepark mit ins Boot und konnten den Park jetzt freigeben.“

Viele Hobbysportler, die Calesthanics-Gruppe des SC Bayer 05 Uerdingen und die Profis der Sportgruppe „Barkeeperz“ waren zur Einweihung des Bewegungsparcours gekommen und konnten es kaum abwarten, endlich „loszusporten“.

Zwischen Rennbahngelände und Tennisanlage des TV 03 Schwarz-Gelb entstand der Parcours. „Der Aufbau ging jetzt sehr schnell. Gerade einmal vier Tage hat die ausführende Firma benötigt“, sagt Dirk Wellen, der selbst ganz begeistert vom Ergebnis ist. „Wir haben hier eine sportliche Station für jüngere und ältere Sport- und Bewegungsbegeisterte geschaffen.“ Und er rät außerdem: „Auch wenn es auf den ersten Blick anspruchsvoll wirkt, sollte man alle Stationen einfach einmal durchprobieren.“

Jörg Bednarzyk von Functional Athletic Circuit Training (FACT) schließt sich an: „Die Übungen an den einzelnen Stationen sind fast unerschöpflich. Und jeder kann ganz in seinen Grenzen trainieren.“

Übungsanleitungen gibt es allgemein und an allen Stationen. Und so sind Sportler eingeladen, Koordination, Kraft, Ausdauer und auch Beweglichkeit zu trainieren. Die Stationen sind in drei Belastungsstufen unterteilt und die Übungsanleitung — sie ist auf einer großen Schautafel zu finden — gibt allgemeine Tipps zum Trainingsaufbau.

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