Bockum: Mandolinenorchester spielt Abschiedskonzert

Die Hülser Formation verabschiedet Leiter Ludwig Helten. Auf dem Programm standen Werke aus der Zeit des Barocks sowie Tänze dieser Epoche aus Polen, Schottland, England, Ungarn und Deutschland.

Krefeld. Die Töne der Piccolo-Flöte erklingen in der Herz-Jesu-Kirche an der Friedrich-Ebert-Straße. Das Hülser Mandolinenorchester (MOH) feiert sein 85-jähriges Bestehen und hatte zum Konzert geladen. Für diesen besonderen Tag konnte das Orchester die Flötensolistin Gudula Elsenbruch verpflichten, die alle Register ihres Könnens zog und atemberaubend sicher und schnell ihr Instrument spielte.

Auf dem Programm standen Werke aus der Zeit des Barocks sowie Tänze dieser Epoche aus Polen, Schottland, England, Ungarn und Deutschland. Gleichzeitig galt das Konzert als Abschiedsvorstellung für den musikalischen Leiter Ludwig Helten (86), der das Orchester 30 Jahre lenkte und während des Frühjahrskonzertes in Hüls die Verantwortung an Marijke Wiesenekker weitergegeben hatte.

Seine Nachfolgerin konnte in der Herz-Jesu-Kirche das Dirigat nicht ausführen, da sie für diesen Tag schon eine seit langem bestehende Verpflichtung im Ausland hatte.

Für sie sprang Hubert Draken ein. Zum Finale jedoch schwang Ludwig Helten noch einmal den Taktstock zu seiner Eigenkomposition "Romanze und Rondo" und beim von ihm bearbeiteten Vivaldi-Konzert C-Dur für Flöte und Zupforchester.

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