„Zustand des Klärwerks ist fürchterlich“

Krefeld. „Die ganze Ohnmacht der Verwaltung“ spreche aus der Vorlage, die dem Denkmalausschuss zum Thema Klärwerk am Uerdinger Rundweg vorliege, stellt FDP-Sprecher Joachim C. Heitmann fest.

Die städtischen Denkmalschützer hatten festgestellt:

„Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln kann eine Erhaltung des Zustandes nicht erreicht werden.“ Wilfried Bovenkerk (SPD) stimmt Heitmann voll inhaltlich zu: „Das Gebäude ist in einem fürchterlichen Zustand.“ Seit rund zehn Jahren bemühe sich die Verwaltung um einen Käufer, finde aber keinen.

Für die CDU macht Stefanie Neukirchner den Vorschlag, das Thema zurück an die Bezirksvertretung Uerdingen zu geben. „Für eine eventuelle gastronomische Nutzung müssten die Stellschrauben etwas gelockert werden.“ Gemeint ist damit die Erschließung des Gebäudes über eine reine Wohngegend, durch die eine Gastronomie deutlich eingeschränkt werde.

Bezirksvorsteher Elmar Jakubowski (CDU) verweist darauf, dass die Bezirksvertretung frühere Pläne für eine Großdisco abgelehnt habe. et

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