Investor legt Pläne für das Babcock-Gelände vor

Investor aus Mönchengladbach baut 61 Häuser. Der Baubeginn ist im Juni 2011 vorgesehen.

Krefeld. Die konkrete Planung für die Bebauung des nördlichen Teils des früheren Babcock-Geländes (ehemals Büttner) in Uerdingen wurde in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung vorgestellt. Der Mönchengladbacher Bauträger „Vista“ (Dornieden-Gruppe) wird das auf rund 15 Millionen Euro geschätzte Projekt realisieren. Tobias Pascaly (Architekt und Projektentwickler bei „Vista“) und Rolf Beinecke, Geschäftsführer der B & N Bauträger GmbH, präsentierten die Pläne im „Et Klöske“. Der erste Spatenstich in Uerdingen ist für kommenden Juni geplant.

Auf dem rund 25 000 Quadratmeter (2,5 Hektar) großen Areal östlich der Park- und südlich der Westerburgstraße baut „Vista“ 61 Einfamilienhäuser und Bungalows in insgesamt vier verschiedenen Größen von 74 bis 127 Quadratmetern. Die Grundstücke sind bis zu 430 Quadratmeter groß. Die Hausbreiten variieren zwischen fünf und sieben Metern. An der Westerburgstraße soll teilweise dreigeschossig gebaut werden.

Für Uerdingen bedeutet das, dass dort künftig rund 250 Bürger mehr leben werden. Wie Architekt Pascaly berichtet, ist die Nachfrage nach den Häusern jetzt schon sehr groß.
In den südwestlichen Teil umziehen soll der Supermarkt Lidl, der derzeit in recht engen Räumlichkeiten an der Parkstraße angesiedelt ist. Eine zusätzliche Ansiedlung von Nahversorgern werde es nicht geben. Für den Supermarkt seien ausreichend Parkplätze ausgewiesen.

Die Haupterschließung wird über die Parkstraße erfolgen. Die Verbindung zur Westerburgstraße dient aber nur als Feuerwehrdurchfahrt. Richtung Innenstadt und Bahnhofstunnel wird es als Grünachse einen Fuß- und Radweg geben. Ein Grünstreifen grenzt das Mischgebiet vom südlich gelegenen Gewerbegebiet ab. Zusätzlich werde vorsorglich Lärmschutz errichtet, der zwischen zwei und vier Meter hoch sein soll.

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