Familiäre Atmosphäre auf der Linner Kirmes

Zum 13. Mal hat der Bürgerverein die „kleine, aber feine“ Veranstaltung ausgerichtet.

Krefeld-Linn. „Klein, aber fein — das ist unser Motto.“ So beschreibt Heidrun Hillmann vom Bürgerverein die Linner Kirmes, die Kleinausgabe des Kirmesvergnügens, die in diesem Jahr bereits zum 13. Mal stattfand.

„Die Familie Römgens organisiert bereits seit 1959 Fahrgeschäfte und Verpflegung für unsere Kirmes“, erzählt Hillmann. „Dafür sind wir sehr dankbar.“ Bei der Eröffnung am Samstag dankte Hillmann der Familie noch einmal ausdrücklich und überreichte Ute Römgens stellvertretend einen Blumenstrauß.

Die Linner Kirmes bietet ein Karussell, einen Stand zum Entenangeln, einen Kuscheltier-Automaten, einen Süßigkeitenstand, einen Stand mit Herzhaftem und einen Bierwagen. Alles betrieben von der Familie Römgens.

Früher, als die Kirmes noch größer war, hatten auch andere Schausteller hier ihre Geschäfte. „Ich persönlich mag aber diesen familiären Charakter der Linner Kirmes“, betont Ute Römgens. „Besonders gegen Abend, wenn die Nachbarschaft sich in unserem kleinen Biergarten trifft“, fügt Heidrun Hillmann an.

Auch die Besucher schätzen die Überschaubarkeit der Kirmes: „Mein Sohn ist zweieinhalb Jahre alt“, erzählt die junge Mutter Ramona Fuhlbrügge. „Letztes Jahr war er zum ersten Mal auf einer Kirmes — und zwar hier in Linn. Woanders wären das doch ein paar Reize zu viel gewesen.“

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