Flachsmarkt : „Es ist schwer, Handwerker zu finden“
Alexander Raitz von Frentz spricht über die Höhepunkte des 40. Flachsmarktes, der am Pfingstwochenende stattfindet.
Krefeld. Der Flachsmarkt feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag. Generationswechsel gab es während dieser Zeit nicht nur im Vorstand, sondern auch bei den Handwerkern, die das Pfingstwochenende nutzen, um in Linn ihre Arbeit zu präsentieren. Alexander Raitz von Frentz, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Flachsmarkt, spricht im Interview über den dritten Flachsmarkt, den er organisiert hat.
Herr Raitz von Frentz, der Flachsmarkt steht kurz bevor, was wünschen Sie sich für das Wochenende?
Alexander Raitz von Frentz: Ich wünsche mir immer trockenes Wetter. Es darf aber auch nicht zu warm sein, sonst hält sich keiner sechs Stunden auf dem Flachsmarkt auf. Regen und Kälte ist schlecht, aber mit einer Jacke und Schirm kommt man gut klar. 20 Grad heiter bis wolkig, das wäre optimal.
Haben Sie mal überlegt, das Konzept zu ändern?
Raitz von Frentz: Nein, wir haben nicht vor, das Konzept zu ändern. Wir wollen auch die Fläche nicht vergrößern, die ist schon so groß, dass man einen Tag dort verbringen kann. Ich finde, der Flachsmarkt ist vergleichbar mit der Kirmes oder dem Weihnachtsmarkt, da geht man auch jedes Jahr gerne wieder hin. Bei uns ändern sich aber auch ständig Dinge. In diesem Jahr haben wir 20 neue Handwerker auf dem Markt.