Lehmheide: Die Schmuddel-Ecken müssen weg

Die Mitglieder des Bürgervereins Süd-West sprachen bei der Hauptversammlung auch über Problemfälle.

Lehmheide. Der Bürgerverein Krefeld Süd-West hatte im vergangenen Geschäftsjahr wieder alle Hände voll zu tun. Insbesondere wildes Abladen von Müll, Mängel an Straßen und Gehwegen und Grünpflege gehörten zu den Dingen, mit denen sich der Verein beschäftigte. Vieles wurde wie immer auf dem kleinen Dienstweg erledigt, anderes wurden in Form von Anträgen an die Stadtverwaltung geleitet.

Gute Kontakte zur Bezirksvertretung helfen dem Verein, in vielen Situationen Hilfestellung zu erhalten, wie sich aus dem Geschäftsbericht entnehmen lässt. Auch Themen wie die angedachte Verlagerung der Regenbogenschule, die Parksituation rund ums Helios und die Erweiterung der Hochschule werden in dem Bericht erwähnt. Er wurde bei der Jahreshauptversammlung des Vereins vorgetragen.

Zuvor hatte Elise Krücker einen kurzen Einblick in die Arbeit des Hauses der Familie und des Mehrgenerationenhauses gegeben.

Michael Rögele von der SWK- Aqua hatte zum Thema „Weiches Wasser für Krefelder Bürger“ informiert.

Bei den Vorstandswahlen wurde Bernd Albrecht einstimmig zum ersten Vorsitzenden wiedergewählt, ebenso Anni Delp zur ersten Schrift- und Geschäftsführerin — eine Aufgabe, die sie seit 39 Jahren ausübt. Auch Harald Brinkmann wurde zum ersten Kassierer ohne Gegenstimme wiedergewählt.

Unter dem Punkt Verschiedenes wurde der unhaltbare Zustand am Lutherplatz beklagt. Die sich dort aufhaltenden Personen würden viel Schmutz hinterlassen und ihre Notdurft an den angrenzenden Hausmauern und im Gebüsch verrichten. Albrecht versprach, sich noch einmal an den Fachbereich Ordnung zu wenden mit der Bitte, den kommunalen Ordnungsdienst an dieser Stelle öfter einzusetzen.

Weiterhin wurde über die Verschmutzung durch weggeworfenen Müll und den Zustand am Bunker Seyffardtstraße und an den gegenüberstehenden Papier- und Flaschencontainern hingewiesen.

Auch der Zustand des sogenannten Weißen Hauses an der Vennfelder Straße wurde bemängelt.

Gerne denken die Mitglieder des Vereins an den Jahresausflug nach Kevelaer zurück. Eine Stadtführerin informierte ausführlich über die Stadtgeschichte und die Kirchen. Danach gab es eine gemütliche Kaffeetafel. Auch der St. Martinszug, das Kinderstadtteilkulturfest und weitere Veranstaltungen im vergangenen Jahr waren ein Erfolg.

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