Krefeld Wohnen in Kaserne an der Kempener Allee

Oberbürgermeister stellt Pläne für das Gelände vor. Das inzwischen 14 Jahre brachliegende, teils zugewachsene Gelände soll in eine Parklandschaft mit Wasserflächen verwandelt werden.

Krefeld: Wohnen in Kaserne an der Kempener Allee
Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. Die Pläne für die 112 000 Quadratmeter große Fläche der früheren englischen Kaserne an der Kempener Allee sind weit gediehen. Bei einem Rundgang über das Gelände mit den Architekten und zwei Vertretern des Investors haben sich die Vertreter der Fraktionen am vergangenen Freitag ein eigenes Bild vom Zustand des Geländes und der Gebäude gemacht. Auch die Gestaltung und Bebauung der Fläche wurde in einer Präsentation vorgestellt. Voraussichtlich am Freitag wird Oberbürgermeister Frank Meyer die konkreten Pläne der Presse vorstellen.

Dazu wird nach Informationen der WZ auch der Investor selber, der Geschäftsmann Boris Fuchsmann, in Krefeld erwartet. Seine Firmengruppe hatten die früheren Bradbury Barracks zum Ende des vergangenen Jahres von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben gekauft. Mitte Januar fand die Schlüsselübergabe statt. Für die mehr als elf Hektar große Fläche haben die Krefelder Architekten Schwittmann und Bertrams gemeinsam mit dem Büro Lucas ein planerisches Konzept für ein rund 300 Wohnungen zählendes Wohnquartier mit kleinerem Gewerbe erarbeitet.

Die Wohnungen sollen in den ehemaligen Kasernengebäuden ebenso entstehen wie auch in Neubauten. Das inzwischen 14 Jahre brachliegende, teils zugewachsene Gelände soll in eine Parklandschaft mit Wasserflächen verwandelt werden. Vorübergehend hatte das Land vorgehabt auf dem Gelände eine Zeltstadt für 700 Flüchtlinge aufzubauen. Der Plan wurde aber aufgegeben. yb

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