Rasensport: Ein Hausmeister soll Einbrüche verhindern

Der Verein Rasensport Krefeld hat sein neues Klubheim eröffnet.

Krefeld. Mitten in der idyllischen Lage des Kaiser-Wilhelm-Parks gehen Menschen mit viel Passion dem Fußballsport nach. Dennoch war den Sportlern des Vereins Rasensport (VfR) Krefeld eins bewusst: Nur eine komplette Neustrukturierung kann ihre Vereinsstätte retten. Also machten sie sich dran und verschönerten in Eigenleistung ihr Klubheim. Am Freitag wurde die Eröffnung gefeiert.

Allerdings war nach zahlreichen Einbrüchen klar, dass sich auch etwas Grundlegendes ändern muss: „Wir haben die Gebäude saniert und wollen, dass die Hausmeisterwohnung bewohnt wird, so dass jemand vor Ort ist und die Gebäude bewacht werden“, erzählt der erste Vorsitzende des VfR Krefeld, Lothar Szymczak. Ob dort jemand einziehen darf, muss allerdings noch von der Stadt genehmigt werden.

Der Rest kann sich sehen lassen: Ein kleines Highlight ist der neue Mannschaftsraum, der aus zwei Containern gebaut wurde und den die Vereinsmitglieder gestaltet haben: „Hier haben die Mannschaften einen Raum für sich“, sagt Pressewart Helge Rother. Mit Holz verkleidet und mit den Mannschaftstrikots verziert bietet der neue Raum Platz für Besprechungen und Siegesfeiern.

Auch die Gaststätte erstrahlt in neuem Glanz: Zeitgemäß saniert und mit einer 2,5 mal fünf Meter großen Leinwand für das Rudelgucken. „Das alles wäre nicht möglich gewesen, wenn wir nicht so viele Gönner gehabt hätten. „Endlich hat der Verein wieder ein Konzept“, fügt Helge Rother hinzu.

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