Forstwald Kasernenpläne überraschen Vertreter von CDU und FDP

Krefeld. Die Entscheidung der Bezirksregierung, die Forstwaldkaserne zur Flüchtlingsunterbringung herzurichten, sorgt für Verwunderung in der Politik. Hans-Josef Ruhland (CDU) und Günther Porst (FDP) erklärten in einer gemeinsamen Pressemitteilung: „Die Mitteilung der Bezirksregierung Düsseldorf, dass die Entscheidung zur Herrichtung und Nutzung der Forstwald-Kaserne für die Einrichtung von Notunterkünften für 1000 Flüchtlinge getroffen worden ist, hat uns überrascht.“

 Dr. Hans-Josef Ruhland (CDU) ist "absolut nicht einverstanden" damit, dass nur auf dem Krefelder Teil des Kasernengeländes Forstwald Flüchtlinge untergebracht werden sollen.

Dr. Hans-Josef Ruhland (CDU) ist "absolut nicht einverstanden" damit, dass nur auf dem Krefelder Teil des Kasernengeländes Forstwald Flüchtlinge untergebracht werden sollen.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Bemerkenswert finden es die beiden Politiker im Übrigen, „dass die Einrichtung dieser Notunterkünfte laut vorliegenden Skizzen gänzlich auf den Krefelder Teil der Forstwaldkaserne beschränkt ist und die Planung an der Grenze zu Tönisvorst endet“. Beide erklären sich mit dem Verfahren „absolut nicht einverstanden“.

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