Dimmer für „Flutlicht“ auf dem Bahnsteig

Bezirksvertreter wünschen sich eine andere Beleuchtung am Bahnhof.

Krefeld. Der Bahnhof Forstwald entwickelt sich immer mehr zum Sorgenkind der Bezirksvertretung West. Ratsherr Günther Porst hatte einen gemeinsamen Antrag für die Bezirks-Fraktionen von FDP und CDU an die Verwaltung formuliert. Diese soll sich dafür einzusetzen, dass die "unzumutbare neue Beleuchtung" verändert wird.

Beide Bahnsteige sind mit rund 30 hohen, grell leuchtenden Lampen ausgerüstet (die WZ berichtete), die es auf dem gesamten Gelände auf 200 Meter die ganze Nacht über taghell werden lassen.

Das "Flutlicht" wird von den Bewohnern als störend empfunden. Auch das Fehlen eines zweiten Fahrscheinautomaten auf der südlichen Seite in Fahrtrichtung Stadtmitte/Duisburg bringe für die Bahnkunden erhebliche Probleme mit sich.

Verwaltungsvertreter Jürgen Monderkamp versprach, sich mit der Deutschen Bahn noch einmal in Verbindung zu setzen.

Nach Fertigstellung der neuen Bahnsteige Anfang des nächsten Jahres soll auch das Parkplatzproblem angegangen werden. Wie die drei geplanten Flächen rund um den Bahnhof gestaltet werden, soll bei einer Ortsbesichtigung besprochen werden.

Drittes Thema der Sitzung der Bezirksvertreter war das marode Stellwerkhaus: Der frühere Bürgervereinsvorsitzende Hans Jürgen Herzog schlug in der Einwohner-Fragestunde vor, das Gebäude als Veranstaltungszentrum zu nutzen.

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