Tönisvorster Straße: CDU pocht auf Ausbau des Radweges

Sondersitzung im August soll neue Möglichkeiten prüfen.

Krefeld. Die Christdemokraten in der Bezirksvertretung Hüls sind nicht mit der Aussage der Verwaltung einverstanden, dass der Ausbau des Fuß- und Radweges entlang der Tönisvorster Straße von Darderhöfe bis Jostenstraße zu teuer sei. CDU-Sprecher Philibert Reuters sagt: "Dort wohnen viele junge Familien, und wir haben eine Verkehrssicherungspflicht."

Da ein fachgerechter Ausbau rund 60000 Euro kostet, wären die Christdemokraten auch mit einem Provisorium einverstanden. "15000 Euro hierfür sind ein Betrag, über den man reden kann", so Reuters. "Eine wassergebundene Decke, wie sie am Hölschen Dyk aufgetragen wurde, ist völlig ausreichend. Die Aussage, dass die Rechnungsprüfer diesen Betrag nicht gestatten werden, lassen wir nicht gelten." Die Christdemokraten beantragen eine Sondersitzung mit einem Vertreter des Fachbereichs Tiefbau am 20. August. Hierbei möchte SPD-Sprecher Hans Butzen auch über die offene Rektorenstelle an der Astrid-Lindgren-Schule sprechen. cf

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