Die Scheiben sind in Blautönen gehalten und wurden in einer freien Ornamentik gestaltet. Sie ergänzen die drei Hauptfenster über dem Altar, die bereits die klare Sicherheitsverglasung tragen. Demnach ist das Bauwerk aus dem Ende des 15. Jahrhunderts schon jetzt lichtdurchflutet.

Das im Krieg beschädigte und früher zugemauerte Hauptfenster ist längst freigelegt und wird von Spierling in einem Rot-Orange-Ocker-Ton gehalten, die beiden begleitenden Fenster über dem Altar sollen in abgeschwächten Grau-Blau-Tönen erstrahlen. Gelb-Gold-Töne dominieren in den drei Werken mit Variationen von Weiß in der Mitte. Die Fenster erinnern an Ostern und Pfingsten als Vollendung und werden jetzt nach und nach eingebaut. cf